Lehmbau - seit Jahrhunderten angewendet - heute im modernen Hausbau wieder entdeckt!
Wer kennt sie nicht, die Städte in Jemen mit ihren zum Teil bis zu 30 m hohen Bauwerken aus Lehmziegeln. Oder die im Jahre 2000 in Berlin eingeweihte ovale von Holzlatten umrundete und in Stampflehmbauweise erbaute "Kapelle der Versöhnung" - das erste in dieser Bauweise errichtete öffentliche Gebäude in Deutschland seit 150 Jahren.
- Lehm trocknet an der Luft und kann durch Zugabe von Wasser beliebig oft plastisch gemacht werden.
Daher ist der Baustoff auch ohne großen Aufwand recyclbar. - Lehm ist feuchtigkeitsregulierend
- hat ein hohes Wärmespeichervermögen
- gute Winddichtigkeit
- Offenporigkeit
- bindet Schadstoffe in der Raumluft
- relativ gute Abschirmung gegen hochfrequente Strahlung von Mobilfunksender oder schnurlosen DECT-Telefone.
- kann auch ohne Farbzusätze zur Wandoberflächengestaltung eingesetzt werden.
- tragende und nichttragende Wände
- zur Wärmedämmung
- als Wandputz bei schlagregengeschützten Seiten von Außenwänden Innenbereich:
- Innenbaudämmung, Lehmfußböden, Öfen,
Feuchträume (nicht im Dauerfeuchtbereich),
auf Wandheizungen,
farbige Lehmputze auf Innenwänden
Eigenschaften:
Anwendung:
Außenbereich
Lehm ist vielseitig anwendbar. Im Außenbereich wird der Baustoff zur Renovierung von Altbauten verwendet.
Besonderer Beliebtheit erfährt heute der Strohballenbau, bei dem die Mauern aus Stoh, Schilf und Lehm entstehen.
Im Innenausbau wird Lehmputz nicht nur wegen seinen gesundheitlichen Eigenschaften verwendet. Der ästhetische Aspekt, garantiert durch die Fülle von Farben und die vielfältigen Möglichkeiten der Oberflächengestaltungen, erfreut Bauherren sowie Architekten.
Die Firma Fürst ist Mitglied im Dachverband Lehm und
im Dachverband Strohballenbau