Kalkputz - das feine Material
Schon vor der Zeit der Tapeten kannte man den Auftrag von Kalkputz auf Lehmwände. Wurde der Lehm damals noch als das grobe Material gewertet, setzte man den edlen Kalkputz in Räumen mit Repräsentationskarakter ein .
- diffusionsoffen - gleicht Wasserdampf aus und sorgt für ein gutes Raumklima
- durch die hohe Alkalität wird Schimmelbildung verhindert
- antibakteriell,
keine toxische Zusätze,
keine Allergene - durch die hohe Alkalität wird Schimmelbildung verhindert
- wasserfest, bzw wasserabweisend
- Kalkputze, Kalk-Zement-Putze, Beton-Mörtel
- Lehmputz
- Gipskarton, Gipsfaserplatten, Gipsputze
- Fliesen
- Innenwände
- Außenwände
- Bäder: Waschbecken, Badewannen, Nassbereiche, Wände, Böden
Küchen: Spülbecken, Arbeitsplatten, Wände, Böden
Treppen, Kamine, Säulen
Eigenschaften:
mögliche Untergründe:
Anwendung:
Um eine Oberfläche edler, heller und fester werden zu lassen, trug man zu früheren Zeiten in mehreren Lagen Kalkschlämme auf den Untergrund (z.b. einem Lehmputz) auf.
Oder man benutzte ein als Armierung mit Tierhaaren versetzten Kalk-Putzmörtel.
Durch die hohen Allergievorkommen in unserer Gesellschaft, greift man heute gerne wieder auf den edlen, gesundheitlich unbedenklich mineralischen Innenputz auf Kalkbasis zurück.
Er hat ähnliche Eigenschaften wie Lehmputz, weist aber den Vorteil auf, ihn auch in Nassbereichen einsetzen zu können und er zeigt sich in einer glatten Oberfläche.
Es gibt unendlich viele verschieden Arten von Kalkputzen und deren Auftragungsmöglichketen über Spritzputz, Kratzputz, Rillenputz, Modellierputz bis zum Kellenwurf.
Je nach Anwendung, Untergrund und Oberflächenwunsch entscheidet man sich für die entsprechende Technik.